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Feminismus Symposium. f******* – Towards New Perspectives on Feminism

Freitag, 1. Februar 2013 – Sonntag, 3. Februar 2013

Symposium, Podiumsdiskussion
Veranstaltung vor Ort

dreitägiges Symposium

Auf den medialen Schlachtfeldern tobt seit geraumer Zeit ein Kampf um einen neuen, erneuerten, wiedergeborenen oder verlorenen Feminismus. Sehnsucht und Hoffnung, historisches und kritisches Bewusstsein, Vorurteile und Befürchtungen prallen mit überraschender Heftigkeit zusammen. Auf interdisziplinärer Basis will das Projekt f******* gegenwärtige und zukünftige Kampffelder des Feminismus analysieren und diskutieren aus verschiedenen Perspektiven. Das Programm besteht aus einem dreitägigen Symposium, einer Ausstellung, einem Konzert und einem Feuilletonspezial.


Ein Projekt von Espace Surplus (Berlin) zusammen mit Goldsmiths University London in Kooperation mit Friedrich-Ebert-Stiftung und Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.)

Das komplette, im Rahmen von f******* realisierte dreitägige Symposium ist dokumentiert in einer DVD-Box, erhältlich im n.b.k.

Freitag, 1. Februar, Towards New Perspectives on Feminism

18:30 Uhr – Begrüßung und Einführung

Marius Babias (n.b.k. Direktor), Christina Schildmann (Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin), Bettina Springer/Barbara Krijanovsky (Espace Surplus, Berlin) und Angela McRobbie (Goldsmiths University London)


18:45 Uhr – Feminism, Politics and Precarious Economics

Diskussion mit Claudia Gather (Prof. für Soziologie, Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin), Hanna Rosin (Schriftstellerin, Journalistin, Washington D.C.; Autorin The End of Men: And the Rise of Women) und Deborah Ruggieri (Kulturwissenschaftlerin, Gender AG Attac, Berlin), moderiert von Angela McRobbie (Prof. Kommunikation, Goldsmiths University London; Autorin Top Girls: (Un)Doing Feminism)

Mit einem künstlerischen Kommentar von Kirsten Palz (Künstlerin, Berlin)


Samstag, 2. Februar, The Gender Politics of the Art Market

16:30 Uhr – Feminism and Maternity

Diskussion mit Lisa Baraitser (Direktorin Department Psychosocial Studies und MaMSIE, Birkbeck University London), Mareen Linnartz (Journalistin, Redakteurin Nido. Wir sind eine Familie, München) und Claudia Voigt (Journalistin, Hamburg; Ko-Autorin Die Unmöglichen: Mütter, die Karriere machen), moderiert von Bettina Springer (Espace Surplus, Berlin)


18:30 Uhr – The Gender Politics of the Art Market

Diskussion mit Katharina Grosse (Künstlerin, Prof. für Malerei, Kunstakademie Düsseldorf), Marian López Fernández-Cao (Präsidentin Association Women in the Visual Arts (MAV), Madrid) und Philomene Magers (Sprüth Magers Galerie, Berlin/London), moderiert von Julia Voss (Kulturredakteurin, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Berlin)



Sonntag, 3. Februar, Feminism and New Masculinities

16:30 Uhr – Cross-Cultural Feminism

Diskussion mit Esma Çakır-Ceylan (Rechtsanwältin, Bundesverband der Migrantinnen e.V., Neuss) und Kübra Gümüsay (Journalistin, Bloggerin, taz-Kolumnistin, Berlin), moderiert von Ayşe Güleç (Diplom-Sozialpädagogin, Kunstvermittlerin, Leiterin documenta 12 Beirat, Kassel)


18:30 Uhr – Feminism and New Masculinities

Diskussion mit Dissens e.V. (Berlin), Ann Phoenix (Prof. Erziehungswissenschaften, University of London) und Mark Simpson (Journalist, Autor, Darlington; Mitbegründer der Metrosexualität), moderiert von Regina Frey (Genderbüro, Berlin)


Der Neue Berliner Kunstverein wird gefördert durch die LOTTO-Stiftung Berlin