Rosa Barba
Die Arbeiten von Rosa Barba (*1972 in Agrigento/Italien, lebt in Berlin) zeichnen sich durch eine Auseinandersetzung mit dem Medium Film und dem industriellen Kino aus. Oft in raumgreifenden Installationen fügt Barba Elemente der filmischen Inszenierung wie Bild, Sprache, Licht und Mechanik auf sowohl narrativer als auch perzeptiver Ebene neu zusammen. Ihr künstlerisches Oeuvre umfasst die Medien Fotografie, Collage, Film, Video, raumgreifende Installationen. In ihrer künstlerischen Praxis untersucht sie Formen von Realitäten zwischen Fakten und Fiktion, Konstruktion von Narrativen, Inszenierungen von Gesten, Räumen und Landschaften.
Rosa Barba studierte Theater- und Filmwissenschaften in Erlangen und besuchte die Kunsthochschule für Medien Köln sowie die Rijksakademie van beeldende kunsten in Amsterdam. Einzelausstellungen (Auswahl): Tate Modern, London (2023); Neue Nationalgalerie, Berlin (2022); Wäinö Aaltonen Museum of Art, Turku / Finnland (2020); Arter, Istanbul (2019, 2012); Kunsthalle Bremen (2018), Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid (2017, 2010); Neuer Berliner Kunstverein (2016); Schirn Kunsthalle Frankfurt (2016); MoMA PS1, New York (2016); Albertinum, Dresden (2015); MIT List Visual Arts Center, Cambridge/Mass. (2015); Museo nazionale delle arti del XXI secolo, Rom (2014); Museo de Arte Contemporaneo de Castilla y León (2013); Kunsthaus Zürich (2012); Jeu de Paume, Paris (2012); Tate Modern, London (2010).
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