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Katja Strunz


Katja Strunz (*1970 in Ottweiler, lebt und arbeitet in Berlin) studierte Philosophie, Geschichte und Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie Malerei und Grafik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Sie ist für die komplexen künstlerischen Referenzen in ihrem Werk bekannt, das sie in seiner Gesamtheit als Unfolding Process versteht. Strunz’ Arbeiten beschäftigen sich mit der Geometrie des Raumes sowie der Verbindung von Raum und Zeit. Aufgeworfene Oberflächen bilden Knicke und Falten, kennzeichnen sowohl ihre minimalistischen Metallskulpturen als auch die seit 1997 entstehenden Papiercollagen. Für die exklusiv für den Neuen Berliner Kunstverein angefertigte Edition verwendete die Künstlerin Teile und Fragmente einer antiquarischen Publikation über europäische Landschaften, welche sie zu abstrakten Formgefügen zusammensetzte und mit den Worten „Compressed Substance Shift“ bedruckte. Aus den ursprünglich flachen Abbildungen entfalten sich wieder dreidimensionale, dynamische Objekte. Zuletzt waren ihre Arbeiten u. a. zu sehen: Contemporary Fine Arts Berlin (2017; 2013; 2011); Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur (2013); The Modern Institute, Glasgow (2012); Saarlandmuseum, Saarbrücken (2010).


Title

Year

Details

Number


Title

Unfolding Process

Year
2017
Details
2017, Papiercollage,Buchdruck, 31,5 x 23 cm (mit Rahmen: 43 x 36 cm),
Number
G 1658