Hank Schmidt in der Beek (*1978 in München, lebt und arbeitet in Berlin) studierte Bildende Kunst an der Hochschule für Gestaltung Offenbach (1999–2005). Sein Werk umfasst vorrangig Malereien und Collagen, oft bedient er sich Motiven aus Kunstgeschichte, Comic, Literatur und Film. Bezeichnend für seine humorvollen Arbeiten ist das Zusammenspiel von bildlicher und textlicher Ebene, oft begleiten kurze Gedichtzeilen die Collagen und ersetzen die fehlenden Titel oder Untertitel. Die Textelemente geben die Lesart der Bilder vor und lassen Spielraum für Interpretation, sie lösen die bekannten Werke von ihrer bisher anerkannten kunsthistorischen Bedeutung und liefern einen neuen humoristischen Ansatz. Zuletzt waren seine Arbeiten u. a. zu sehen: Kunstverein Augsburg (2017); Le Coeur, Paris (2016); Kunsthaus Jesteburg (2015); Deichtorhallen, Hamburg (2015); Villa Stuck, München (2015); Valentin-Karlstadt-Musäum, München (2014); Tropen, Berlin (2013); Spinnerei, Leipzig (2013); Prince of Wales, München (2012); Ludlow 38, New York (2012); Kunsthalle Kempten (2011); Zollamt Oberhafen, Hamburg (2011); Hamburger Kunstverein, Hamburg (2010; 2009); Institut für Moderne Kunst, Nürnberg (2010); Autocenter, Berlin (2010); Städtische Kunsthalle Lothringer 13, München (2009); Kunstraum Innsbruck (2009).