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Tilman Wendland, Untitled, 2009 (Installation), Mads Lynnerup, Routines, Sønder Boulevard, 2008, 2008 (Video) © Neuer Berliner Kunstverein / Jens Ziehe

Carey Young, Cautionary Statement, n.b.k. Installationsansicht, 2007 © Neuer Berliner Kunstverein / Jens Ziehe

HuskMitNavn, Untitled, n.b.k. Außenansicht, 2009 © Neuer Berliner Kunstverein / Jens Ziehe

Tamy Ben-Tor, Normal, Videostill, 2006 © Zack Feuer Gallery, New York

Tilman Wendland, Untitled, 2009 (Installation), Mads Lynnerup, Routines, Sønder Boulevard, 2008, 2008 (Video) © Neuer Berliner Kunstverein / Jens Ziehe

Carey Young, Cautionary Statement, n.b.k. Installationsansicht, 2007 © Neuer Berliner Kunstverein / Jens Ziehe

HuskMitNavn, Untitled, n.b.k. Außenansicht, 2009 © Neuer Berliner Kunstverein / Jens Ziehe

Tamy Ben-Tor, Normal, Videostill, 2006 © Zack Feuer Gallery, New York

Tilman Wendland, Untitled, 2009 (Installation), Mads Lynnerup, Routines, Sønder Boulevard, 2008, 2008 (Video) © Neuer Berliner Kunstverein / Jens Ziehe

Carey Young, Cautionary Statement, n.b.k. Installationsansicht, 2007 © Neuer Berliner Kunstverein / Jens Ziehe

HuskMitNavn, Untitled, n.b.k. Außenansicht, 2009 © Neuer Berliner Kunstverein / Jens Ziehe

Tamy Ben-Tor, Normal, Videostill, 2006 © Zack Feuer Gallery, New York

Die Welt als Bühne

21. November 2009 – 10. Januar 2010


Erdgeschoss

Tamy Ben-Tor, Claus Carstensen/Peter Bonde/ Thomas Andersen, Mads Lynnerup, Jan Mančuška, HuskMitNavn, Jan Northoff, Tilman Wendland, Carey Young

Kuratorin: Solvej Helweg Ovesen



Straßen, Plätze, Parkanlagen, Supermärkte, Internetportale und andere Orte sind Bühnen des urbanen Lebens – Bühnen, worauf wir im Alltag unsere Handlungen und Verhaltensweisen zur Schau stellen. Viele bildende Künstler*innen arbeiten mit dem theatralischen Aspekt der Selbst-Inszenierung im Alltagsleben. Die Frage nach dem Theatralischen hat heute neue Relevanz durch die vielfältigen Formen der Selbst-Inszenierung und des Lebensstils erfahren. Wenn jeder die Hauptrolle im eigenen Lebensstil-Film spielt, was macht dann die Kunst? Die Ausstellung Die Welt als Bühne nimmt die zunehmende Tendenz zum Lebensstil-Theater zum Anlass, um uns mit alternativen Lebensmodellen zu konfrontieren und um zu zeigen, wie bestehende Formen der Selbst-Inszenierung emanzipatorisch umgedeutet werden können.


Die teilnehmenden Künstler*innen vermitteln in ihren Arbeiten zwischen Kunst, medialer Inszenierung und Real-Life. In der Ausstellung werden Bühnen geschaffen (Tilman Wendland), um kollektive Formen des Agierens zu zeigen (Mads Lynnerup, Jan Northoff); oder es wird mit und in bereits existierenden Bühnen des Lebens interagiert (Jan Mančuška, Carey Young). Die Ausstellung ist eine Zusammenführung von Performance, Video, Fotografie, sowie Inszenierungen virtueller und architektonischer Plattformen, die die Spielregeln existierender Konventionen des Theatralischen performativ herausfordern.


Buchreihe „n.b.k. Diskurs“

Zur Ausstellung erscheint im Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln, die Publikation Die Welt als Bühne von Solvej Helweg Ovesen, 126 Seiten mit farbigen Abb., deutsch/englisch, 19,80 Euro (15,00 Euro ermäßigt).



Programm Kunstvermittlung


Donnerstag, 26. November 2009, 19 Uhr

New Berlin in Second Life

3D-Rundgang mit Jan Northoff (Künstler, Berlin)


Donnerstag, 10. Dezember 2009, 19 Uhr

Künstlergespräch mit Tilman Wendland (Künstler, Berlin) und Solvej Helweg Ovesen (Kuratorin, Berlin/Kopenhagen)


Sonntag, 10. Januar 2010, 20 Uhr

YELLOW WASTE BLUE HEAVEN, 23 min, DK/USA 2010

Filmpremiere und Gespräch mit Claus Carstensen, Peter Bonde und Thomas Andersen (Künstler und Filmemacher, Kopenhagen)

In englischer Sprache