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Gerwald Rockenschaub
Gerwald Rockenschaub (*1952 in Linz, lebt und arbeitet in Berlin) zählt zu den international renommiertesten bildenden Künstlern Österreichs und ist zugleich als (Techno-)Musiker und DJ erfolgreich. Die Musik ist Teil seines kulturellen Hintergrunds, vor dem ein komplexes bildnerisches Werk entstanden ist, von den geometrisch konstruierten ölbildern der frühen 1980er Jahre im Stil des „Neo-Geo“ über maschinell angefertigte Plexiglasplatten und aufblasbare PVC-Objekte bis hin zu computergenerierten Animationen. Rockenschaubs Werk ist geprägt durch analytisches Denken und das Prinzip der Reduktion auf wenige, aber wesentliche Elemente und Strukturen.
Seine Werke waren in Einzel- und Gruppenausstellungen u. a. zu sehen: Schauwerk Sindelfingen (2014); Secession, Wien (2012); Kunstmuseum Wolfsburg (2011); Villa Stuck, München (2009); Kunsthalle Bern (2008); Temporäre Kunsthalle, Berlin (2008); documenta 12, Kassel (2007); Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (2005); österreichischer Pavillon, Venedig Biennale (1993).
Für den Neuen Berliner Kunstverein schuf Rockenschaub fünf unterschiedlich monochrom-farbige, minimalistische Wandobjekte, die einzeln oder als Installation das Verhältnis von Objekt und Raum befragen.
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751C064/045
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751C064/045 von Gerwald Rockenschaub setzt der Neue Berliner Kunstverein seine Projektreihe zum urbanen Raum fort, für die zeitgenössische Künstler*innen eingeladen werden, die Fassade des Gebäudes in der Chausseestraße als Interventionsfläche zu gestalten. Die neue, aus lichtechten Folien bestehende Arbeit des österreichischen Künstlers gliedert die Fassadenflächen in einem farblichen Rhythmus und ist für die Dauer […]
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