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Monika Funke Stern










Monika Funke Stern bewegt sich in ihren Videoarbeiten und Spielfilmen an der Schnittstelle von experimentellem Film und Videokunst. Sie setzt sowohl eine Vielzahl von filmischen Techniken und Effekten als auch eine starke Dramaturgie filmsprachlicher Mittel ein. Sie entwickelt eine eigene visuelle Handschrift wie auch ein großes inhaltliches Engagement für ihre Themen, die – unter Verwendung von Science-Fiction-Elementen – einen kritischen Bezug zur Realität entwickeln. Ihre humorvolle Arbeit Zum Glück gibt’s kein Patent (1985) porträtiert die im Patentamt arbeitende Norma DIN, verkörpert von Hella von Sinnen. Normas Arbeitsalltag ist von der neutralen Abstraktheit der Erfindungen geprägt, die sich zusammenhangslos aneinanderreihen. Ihren Höhepunkt nimmt die Geschichte, als Norma einen Roboter zur Begutachtung vorgestellt bekommt, der Beamte wie sie einmal ersetzen soll. Norma kann jedoch eine Reihe von bürokratischen Bestimmungen anwenden und den Roboter als nicht patentfähig einstufen.
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