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Clemens von Wedemeyer


Clemens von Wedemeyer (*1974 in Göttingen / Deutschland, lebt in Berlin) untersucht in seinen Film- und Videoarbeiten Begrifflichkeiten des Kinos: das Verhältnis zwischen historischer Wahrheit und Geschichtenerzählung und die unsichtbare Anwesenheit der „vierten Wand“, welche Zuschauer*innen von den Ereignissen auf der Bühne oder Leinwand trennt, um Illusion möglich zu machen. Im Mittelpunkt seines Werks, das durch die Offenlegung subjektiver Elemente und die Einbeziehung des Geschehens hinter der Kamera vielfach die Praxis des Dokumentarfilms kritisch reflektiert, steht die Beziehung zwischen Film, Filmproduktion und Publikum. Wedemeyer setzt sich auch mit den Bedingungen von Geschichtsschreibung auseinander und hinterfragt die Rolle von kollektivem und privatem Gedächtnis im Zusammenhang mit Bewegtbildern.

Werktitel

Jahr
Dauer
Details
Kollaboration / Kompilation
Nummer

Was man nicht sieht

2016
00:41:57
1080i50, color, sound
W014 01

was man nicht sieht

2015
00:10:27
1080i50, color, sound
W013 01

Mass

1998
00:02:35
PAL, black/white, sound
W008 02

Rien Du Tout

2006
00:30:00
1080i50, color, sound
Clemens von Wedemeyer, Maya Schweizer
W010 01