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2020, Papier, Acryl, Tinte, Pigmentdruck, Chromsägeblattfragment, Schrauben auf Karton,
29,5 × 19,5 × 4 cm, 1/1, signiert, datiert und nummeriert
Ausverkauft
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2020, Papier, Acryl, Tinte, Pigmentdruck, Chromsägeblattfragment, Schrauben auf Karton,
34,5 × 21 × 4 cm, 2/6, signiert, datiert und nummeriert
Ausverkauft
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2020, Papier, Acryl, Tinte, Pigmentdruck, Chromsägeblattfragment, Schrauben auf Karton,
31,3 × 16,2 × 4 cm, 3/6, signiert, datiert und nummeriert
Ausverkauft
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2020, Papier, Acryl, Tinte, Pigmentdruck, Chromsägeblattfragment, Schrauben auf Karton,
32 × 17,5 × 4 cm, 4/6, signiert, datiert und nummeriert
Ausverkauft
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2020, Papier, Acryl, Tinte, Pigmentdruck, Chromsägeblattfragment, Schrauben auf Karton,
31,8 × 20,5 × 4,5 cm, 5/6, signiert, datiert und nummeriert
Ausverkauft
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2020, Papier, Acryl, Tinte, Pigmentdruck, Chromsägeblattfragment, Schrauben auf Karton,
31,5 × 20 × 4 cm, 6/6, signiert, datiert und nummeriert
Ausverkauft
Preis
3.500 € / 3.200 € (Mitglieder)
Informationen und Bestellung

Monika Baer


Monika Baers (*1964 in Freiburg/Breisgau, lebt in Berlin) seriell angelegte Werkkomplexe bedienen sich verschiedenartiger malerischer Traditionen und Techniken, von monochromen und gegenständlichen Ansätzen bis hin zum Aufbrechen der Leinwandfläche. Seit den 1980er Jahren ist die Problematisierung der Voraussetzungen von Malerei eine ihrer zentralen künstlerischen Fragestellungen. Baers Praxis ist geleitet von einer Auffassung des Gemäldes als Aufführungsort, ebenso wie von Fragen nach einer kulturhistorisch imprägnierten Choreografie des Sehens. Neben neuen großformatigen Gemälden präsentierte Baer im Neuen Berliner Kunstverein eine Serie kleinformatiger Collagen, mit der sie ihre Untersuchung kunsthistorischer Referenzen und Diskurse fortsetzt. Mit der Integration einer Abbildung des Gemäldes La Chambre bleue (1923) – einem Selbstporträt der französischen Malerin Suzanne Valadon (1865–1938) – in eine neue Serie von Collagen für den n.b.k. greift Baer eine feministische Ikone auf.

Baer lehrt an der Städelschule in Frankfurt/Main. Ihre Arbeiten waren zuletzt u. a. zu sehen: Neuer Berliner Kunstverein (2020); Kunstmuseum Bonn (2019); Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien (2016); Museum Abteiberg, Mönchengladbach (2016); Museum Brandhorst, München (2015); Museum Ludwig, Köln (2013); Art Institute of Chicago (2013); documenta, Kassel (2007).